Gutachten zum Steinkohlekraftwerk Lubmin

Das Gutachten im Auftrag des WWF zum Antrag auf Vorbescheid der
DONG ENERGY GMBH im Genehmigungsverfahren zum
STEINKOHLEKRAFTWERK IN LUBMIN (MAX. 3700 MW) benennt eine Reihe von Verstößen gegen Konventionen und Richtlinien.

Ökopol hat im Auftrag des WWF die Unterlagen des Energiekonzerns DONG
geprüft, der einen Vorbescheid zum Bau und Betrieb eines Steinkohlekraftwerkes
mit 1.600 MW Nennleistung (3.700 MW Spitzenleistung) beantragt hat. 

=> lesen Sie hier das ganze Gutachten

Vorstellung

Konzept für die Versorgung der Region Kiel mit regenerativer Energie

Die BürgerInneninitiative beschreibt im folgenden Dokument (Machbarkeitsszenarium) ihre Vorstellungen zur künftigen Energieversorgung für die Region Kiel.

=> Lesen Sie hier das

Konzept für die Versorgung der Region Kiel mit regenerativer Energie

 

Mit dem Bauplanungsrecht gegen Kohlekraftwerke


Städte und Gemeinden haben bessere Möglichkeiten, den Neubau von Kohlekraftwerken auf ihrem Gebiet zu verhindern, als bisher angenommen. Das geht aus einem Rechtsgutachten hervor, das der Hamburger Verwaltungsrechtler Prof. Martin Wickel im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) erarbeitet hat. Die Ergebnisse des Gutachtens stärken die lokalen Bürgerinitiativen und kommunalen Entscheidungsträger, die sich gegen umwelt-, gesundheits- und klimaschädliche Kohlekraftwerke einsetzen.

 Lesen Sie mehr =>  Rechtsgutachten über die Möglichkeiten der Gemeinden im Rahmen der Bauleitplanung
dem Bau von Kohlekraftwerken entgegenzuwirken
– erweiterte und vertiefte Fassung –

im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe e.V. in Kooperation mit der European Climate Foundation
von  Prof. Dr. Martin Wickel, LL.M.

 

Der Klimawandel gefährdet Entwicklung und verschärft die weltweite Armut

Film ab gegen Kohlekraft! Klima schützen, Armut verhindern.

Der neue Kinospot von Oxfam Deutschland zeigt, dass Kohlekraftwerke in Deutschland den Klimawandel verschärfen. Die Folgen des Klimawandels, wie Stürme, Dürren und Überschwemmungen treffen vor allem Menschen in armen Ländern.

Klimazeugen berichten

 
Die Folgen des Klimawandels in Entwicklungsländern. Wir stecken mittendrin, im Klimawandel. Jeden Tag werden die Auswirkungen deutlicher: Polkappen und Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt, Stürme und Hitzewellen nehmen zu. Für die reichen Industrienationen, zu denen Deutschland zählt, wird der Klimawandel zunehmend zu einer ernsthaften Bedrohung - für die Entwicklungsländer ist er schon jetzt eine Katastrophe!

Der Klimawandel zerstört durch Überschwemmungen, Stürme oder Dürren das Hab und Gut von Millionen Menschen. Krankheiten breiten sich in Gegenden aus, die dafür bislang als zu kalt galten. Extremwetterlagen, wie beispielsweise ungewöhnlich starke Regenfälle oder langanhaltende Dürren verringern die Ernteerträge und treiben weltweit die Preise für Grundnahrungsmittel wie Weizen oder Reis nach oben. Viele Gebiete, in denen es schon immer wenig Wasser gab, werden infolge zunehmender Trockenheit schlicht unbewohnbar.

Der Klimawandel bedroht die Lebensgrundlagen von Menschen weltweit. Wenn es uns nicht gelingt, den Klimawandel aufzuhalten, machen seine Folgen die mühsam erreichten Fortschritte in der Bekämpfung weltweiter Armut zunichte. Die hehren Ziele der Weltgemeinschaft, bis 2015 die Zahl der Hungernden sowie der in Armut lebenden Menschen zu halbieren, würden dann unerreichbar.

Klimawandel: Die Uhr tickt!

Es ist längst bekannt, was gegen den Klimawandel getan werden kann. Die globalen Treibhausgas-Emissionen müssen drastisch verringert werden, vor allem in den reichen Industrieländern. Denn die Industrienationen sind nicht nur maßgeblich für den Klimawandel verantwortlich, sie verfügen auch über die notwendigen Ressourcen, um der globalen Erwärmung entschieden zu begegnen. Noch ist Zeit, eine globale, irreversible Katastrophe zu verhindern - dafür muss der weltweite Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase aber spätestens in fünf bis zehn Jahren zu sinken beginnen - zur Jahrhundertmitte darf er maximal noch ein Fünftel des Niveaus von 1990 betragen.

Was ist zu tun? Klimakiller abschalten!

Der Klimawandel ist eine Folge der verfehlten Energiepolitik in den Industrieländern, auch in Deutschland. Trotz des vorbildlichen Ziels, bis 2020 die deutschen Treibhausgas-Emissionen um 40% zu senken, sind in Deutschland 25 neue Kohlekraftwerke in Planung oder befinden sich bereits im Bau. Der Ausbau der regenerativen Energien in Deutschland geht zu langsam voran, die Wärmedämmung des Gebäudebestands wird nur halbherzig vorangetrieben, und der Emissionshandel schützt weiterhin eher die Industrie vor Veränderung als das Klima.
mehr ...